Der Wettbewerb #Mensch, initiiert von der evangelischen Kirche, bietet Schülerinnen und Schülern eine Gelegenheit, um ihre kreativen Talente zu entfalten und gleichzeitig bedeutende gesellschaftliche Themen zu erforschen. Hierbei werden sie dazu ermutigt, ihre Gedanken und Ansichten zu Themen wie Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit und zwischenmenschliche Beziehungen auf künstlerische Weise zum Ausdruck zu bringen.
Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, eine Vielzahl von Beiträgen einzureichen, darunter Gedichte, Bilder, Videos und Essays, um ihre Standpunkte und Visionen zu präsentieren.
Im Rahmen dieses Wettbewerbs haben sich Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs des Beruflichen Gymnasiums im Fach Religion mit vierzehn spannenden Themen rund um die menschliche Existenz befasst. Betreut wurden sie dabei von Pastor Roger Gehlen.
Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Anna-Lena Höfker, die mit ihrem vielseitigen Portfolio zum Thema „Was ist Glück und wie fühlt es sich eigentlich an?“ die Jury überzeugte. Sie wurde bei der Preisverleihungsfeier am 22.06.2023 in Hannover mit einem Buchpreis ausgezeichnet. Ebenso erfolgreich waren Leni Krüsmann und Mareike Harms, die sich in ihrem Beitrag der komplexen Frage „Was ist Liebe?“ widmeten, sowie David Felger und Paul van Hove, die das brisante Thema „Dürfen Menschen Menschen töten?“ erforschten. Schulleiter Volker Cammans überreichte in der vergangenen Woche den stolzen Schülerinnen und Schülern ihre verdienten Urkunden.
Insgesamt nahmen 363 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 bis 13 aus 33 Schulen (darunter 30 allgemeinbildende Gymnasien und lediglich drei Berufsbildende Schulen) in Niedersachsen mit insgesamt 142 Einzel- und Gruppenbeiträgen an diesem Wettbewerb teil.